Selbsterkenntnis und Eigensinn


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4.18 Leben

4 Wissen und Wahrheit?


Aber die Wahrheit bleibt verborgen. Die Landschaft selbst ist unsichtbar, von mir, im Bewußtsein meiner 'Teilchenhaftigkeit', nur indirekt erlebt als mein sinnlicher Eindruck; den Wind höre ich im Rauschen der Blätter des Baumes, den Regen rieche ich im Duft, der aus der Erde steigt. Ob ich
Eigenschaften wahrnehmen oder Gegebenheiten wahnnehmen will, beides könnte so als Wahr-Gebung verstanden werden: Für mich ist dieser Ball rot und rund, für mich ist rot und rund etwas Schönes - grau und zackelig wäre für mich bei einem Ball unschön, unfunktionell. Das sind meine Entscheidungen, ob Eigenschaften messend oder Gegebenheiten zuweisend: Was die Wahrheit sei über diesen Ball - und so für alles in meinem Leben -, das gebe ich aktiv hinein in mein Leben als meine Wahrheit, indem ich scheinbar passiv wahrnehme und wahnnehme.

Greifbar sind nur die Karten der Landschaft; sie sind Erzählweisen. Die sind in sich schlüssige und mehr oder weniger gut mit Daten und Informationen ausgefütterte Glaubensgebäude aus Urteilen, Vorurteilen, Glaubenssätzen. Die sind im schlichten Fall nur Vermutungen, Konzepte, Arbeitshypothesen. Die sind günstigstenfalls bzw. schlimmstenfalls gesellschaftlich seit undenklichen Zeiten akzeptierte Vorschriften, Traditionen, also Vereinbarungen über Ziele sowie, wie dahin das 'richtige' Denken und Handeln zu planen und auszuführen sei.

Jede so nur aus dem Bewußtsein, dem Verstand geleitete Lebensweise, also auch jede im Glauben an eine "wissenschaftlich bewiesene" oder an eine mit Religion "begründete" Lebensweise folgt einem solchen Modell, ist also abgetrennt vom Leben. Und, wie fatal, eigentlich jedes Modell funktioniert, zumindest irgendwie und eine Strecke weit, weshalb ich es so leicht verwechsle mit Leben.

Was ich erlebe, das ist meine Wahrnehmung mit Wahnnehmung,
Wahrgebung, meine Wahrheit. Der einzige Moment, wo ich wahr- und wahnnehme, das ist hier und jetzt. Die Wahrheit ist das, was hier und jetzt IST. Wenn ich die direkte Erfahrung von hier und jetzt festhalte und sie zu einem Glauben mache, wird daraus eine Geschichte vom dann und dort, wird daraus eine Lüge oder ein Traum. Solcher Glaube, ob an die Macht des Religiösen oder einer Wissenschaft, führt zu einer gewissen Starrheit zum Eindeutigen - wie jeder Glaube. Glaube will immer Totalität. Totalitäre Systeme sind solche, in denen die größte Gewißheit darüber besteht, was richtig und was falsch ist und sie scheuen Ambivalenzen.

Ob ich in Demut und Selbsterkenntnis mich in der Hand Gottes weiß und
"Dein Wille geschehe" bete oder ob ich in Demut und Selbsterkenntnis mich als Mittelpunkt des Universums verstehe und "Nur ich bin für mich verantwortlich!" weiß, beides könnten je das eine Ende von Skalen werden, an deren anderen Enden selbstzerstörerische Sucht steht, entweder die eigensinnige Selbstaufgabe an eine Macht im Außen (das Universum, ein Gott, der Sekten-Guru, das Bankkonto, die Lebensaufgabe) oder an eine in meinem Inneren (Angst, Sucht, Krankheit). Fast immer wenn ich etwas tue "weil", "um zu" oder "damit" ("weil Mama das mir immer schon gesagt hat", "damit ich gesund bleibe", "um ins Paradies zu kommen", "damit ich Erleuchtung erlange"), dann gehe ich tiefer in die Welt meiner Gedanken und Geschichten, bin noch mehr "von des Gedankens Blässe angekränkelt", verfehle ich zu leben.

Das Tagebuchschreiben galt als eine Art Selbsttherapie und Ersatz für anstrengende Sitzungen auf der Couch. In den USA zählte die "Tagebuchtherapie" zu den großen Psychotrends der Siebzigerjahre, und noch heute werden Kurse angeboten, in denen man lernt, sich seine Gefühle und Gedanken von der Seele zu schreiben. Ob das allerdings wirklich funktioniert, erscheint zweifelhaft. Denn eine aktuelle englische Studie ergab, daß Tagebuchschreiber wesentlich häufiger unter Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Verdauungsproblemen leiden. "Wir haben erwartet, daß Tagebuchschreiber wenigstens einige Vorteile haben", so Studienleiterin Elaine Duncan von der Glasgow Caledonian University. Offenbar sei es aber besser, wenn man nicht alles zu Papier bringe.

Die Forscher verglichen die Gesundheitswerte von Tagebuchschreibern mit denen von Schreibmuffeln. Es zeigte sich, daß vor allem das Niederschreiben traumatischer Erlebnisse keineswegs "erlösend" wirkt, sondern sogar die Entstehung psychosomatischer Probleme - besonders von Kopfschmerzen - begünstigt. Über die Ursachen dieses Phänomens kann Duncan allerdings nur spekulieren: Möglich, daß Tagebuchschreiben nicht wirklich ein einmaliges Ereignis ist, mit dem man Probleme abbaut. Vielmehr wühlen Tagebuchschreiber länger in ihren Mißgeschicken als andere und kommen so nicht davon los.

Was ist Leben? Darüber schreiben die Menschen Bücher, seit sie schreiben können, Priester zuerst, dann Philosophen und heute die Naturwissenschaftler der verschiedenen Richtungen. Heute steht auch an der Schnittstelle von Physik und Molekularbiologie die Frage, was Leben ist. Dank Erwin Schrödinger läßt sich die Frage verorten und datieren. Schrödinger, Physiker, einer der Begründer der Quantenmechanik und Nobelpreisträger, hielt 1943 am Trinity College in Dublin eine Reihe von Vorträgen unter dem Titel "What is life?"

"What is life?" waren seine ersten öffentlichen Äußerungen zur Biologie. Als die Vorträge ein Jahr später als Buch erschienen, wurden sie darauf zum Gegenstand heftiger Diskussionen, man kann den Einfluß, den Schrödingers Ansichten hatten, gar nicht hoch genug einschätzen, und das lag nicht an der Qualität des Buches, sondern an den aufgeworfenen Fragen und der teilweise banalen Form, in der er sie vortrug. Daß es möglich sein muß, lebende Systeme unter den gleichen Gesichtspunkten zu behandeln wie physikalische Systeme, ist der Kerngedanke des Buches. Damit hatte Schrödinger den Physikern ein neues Arbeitsgebiet, nämlich das Leben, erschlossen. Die - mit bislang nicht bekannten staatlichen Fördergeldern bedachten, daher sehr selbstbewußten - Physiker nahmen sich des Feldes genauso selbstbewußt an.

Irdische lebende Systeme seien wesentlich durch drei Eigenschaften gekennzeichnet. Sie sind zur Selbstreproduktion befähigt, denn nur so ist gewährleistet, daß Informationen nicht nach jeder Generation verloren gehen. Sie unterliegen einer stoffwechselabhängigen Regulation, die verhindert, daß sie in einen Gleichgewichtszustand absinken, der jede Veränderung unmöglich machen würde, und sie können evolvieren, das heißt, die Informationen können im Laufe ihrer Vererbung mutieren, also verändert werden. Eine der Grundlagen des Lebens, sei es als Baustoff oder Stoffwechselprodukt, ist der Kohlenstoff. Nimmt man jetzt den Kohlenstoff als Lebensgrundlage aus dieser Definition des Lebendigen heraus, wie das einige Theoretische Biologen tun, so kann man im Phänomen selbstreplizierender Computerprogramme die Möglichkeit sehen, zu einem universellen Lebensbegriff zu kommen, der kohlenstoffunabhängig eine "neue Form von silikatgestütztem Leben" darstellt. Für die theoretische Biologie ist ein solcher Lebensbegriff in jedem Fall ein Fortschritt.

Für das anfänglich bereits erwähnte Selbstbewußtsein der Physiker-Sonntagskinder spricht, daß für sie die genetische Mutationen "nichts anderes als die Ersetzung einer Nukleinbase durch eine andere" sind und daß für sie die aus ihrer Tätigkeit hervorgehenden Risiken keine wissenschaftlichen Fragen sind, sondern Anliegen der Moral und Politik. Denn auch wenn Physiker bei der Aufklärung der molekularen Grundlagen des Lebens großartige Beiträge geliefert haben, verfehlen sie doch regelmäßig die im Begriff des Lebens anwesende biologische Spezifität, die Frage nach Leben und Tod, die kein Problem der Physik ist. Daß der Physiker Eigen Hiroschima aus einem Mangel an politisch-militärischer Vernunft erklärt und Tschernobyl als Folge fehlender technischer Vernunft sieht, ist Ausdruck eines physikalischen Positivismus, der der Frage nach dem Begriff des Lebens für das Leben und im Leben von Menschen ausweicht. Es hat mit dieser physikalischen Begriffsbildung zu tun, wenn etwa in der Hoffnung, über die Kenntnis der Gene alle Fragen und Schwierigkeiten eines lebenden Organismus wie etwa Krebs in den Griff zu bekommen, das Problem verschwindet, daß der Begriff des Gens bis heute gar nicht einheitlich definiert werden konnte.

Bei solchen 'wissenschaftlichen Erkenntnissen' fasziniert mich immer wieder, daß diese Menschen nicht zu bemerken scheinen, daß ihre Denkgebäude aus Modellen bestehen, die fundmental auf Glaubenssätzen beruhen. Das 'Verstehen' der Welt, der Modelle, der Vereinbarungen über den Sinn der Worte, das ist die angehäufte Masse von Geschichten oder Glaubenssätze. Die trage ich vor mir her, wie ein Totem, als Symbol für mein Hier und Jetzt. Und je mehr ich von ihnen abhänge, desto mehr lebe ich nur noch symbolisch, desto mehr steht zwischen mir und meiner Wahrheit - meinem Leben.

Was ist mein Leben? Im Darwinjahr
, 200. Geburtstag, kommen die neuen Erkenntnissen der biologischen Evolutionstheorie zu mehr Öffentlichkeit. Die große Überraschung: Die sexuelle Selektion hat mit Natur nicht viel zu tun. Charles Darwin schrieb eigentlich Kulturgeschichte. "Metaphysik studieren, wie sie immer studiert worden ist, kommt mir vor, als wollte man sich den Kopf zerbrechen über Astronomie ohne Mechanik. Erfahrung zeigt, dass das Problem des Bewusstseins nicht gelöst werden kann, indem man die Festung selber angreift. Bewusstsein ist eine Körperfunktion", schreibt Darwin im Dezember 1856 in sein Notizheft.

Die Evolutionstheorie ist keine Straßenverkehrsordnung, sie beschreibt kein Naturgesetz im Sinne der physikalischen Beobachtung, dass Äpfel, wenn sie vom Baum fallen, immer von oben nach unten fallen. Die heute bekannten Arten, einschließlich des Menschen, sind Darwin zufolge keine Endprodukte, sondern nur Momentaufnahmen, die sich in einem langsamen Entwicklungsprozess durch natürliche Selektion aus verschiedenen Varianten entwickelt haben.

Darwin war Genealoge und Nominalist, genau wie Foucault ein Jahrhundert später. Als Genealogen entdecken beide nicht nur einen, sondern immer viele Herkünfte. Sie entdecken Kräfte und Konflikte in Fragen der Anpassung (Darwin) oder der Diskurse und der Macht (Foucault), stoßen aber niemals auf eine "Wahrheit". Als Nominalisten sind sie sich bewusst, dass sie ihren Phänomenen immer nur Namen geben. Namen wie zum Beispiel "Kampf ums Überleben", die dem Gemeinten so etwas wie eine Adresse geben, aber immer Metapher bleiben.

Die Darwin-Rezeption ist ja gerade deswegen so verheerend, weil wörtlich genommen wurde, was metaphorisch gemeint war. Doch, wie Sarasin in seinem Essay "Darwin und Foucault. Genealogie und Geschichte im Zeitalter der Biologie" auf den Punkt bringt: Eine "Metapher ist nicht bloß ein passives Instrument, sondern infiziert die Erkenntnis".

Darwin wollte nicht einmal den Mechanismus der natürlichen Selektion als Naturgesetz verstanden wissen, der den zufälligen Hervorbringungen der Lebewesen die Richtung der Anpassung an die Lebensverhältnisse gibt. Darwins Theorie des struggle for life, der im deutschen gewöhnlich mit "Kampf ums Dasein" wiedergegeben wird, übersetzt man dem Original getreuer als "Ringen ums Dasein". Der von Darwin in Bezug auf den Daseinskampf benutzte Ausdruck "survival of the fittest" zum Beispiel wurde ins Deutsche als "Überleben des Stärkeren" übersetzt, bezeichnet aber das Überleben des am besten Angepassten.

Darwin trennt in gewisser Weise die sexuelle Selektion von seinem Begriff der natürlichen Selektion. Für die natürliche Selektion spielt alles eine Rolle, was über Leben und Tod der Lebewesen entscheiden kann. Wichtig ist dabei, dass die Faktoren der natürlichen Selektion den Organismen immer äußerlich sind. Die Anpassung der Organismen,
von der natürlichen Selektion erzwungen, steht also immer in einem Verhältnis zur Nützlichkeit. Was man von den Begünstigungen der sexuellen Selektion nicht sagen kann. Warum also tragen Pfauen und Fasanen Kleider, die sie eher behindern als "fitter" machen? Und, was für Darwin wichtiger ist, woher kommen die Federn überhaupt?

Die langen, bunten Federn sind einzig deshalb in der Welt, weil sie gewählt worden sind, und gewählt haben sie die Weibchen. Für Darwin steht es außer Frage, dass es die Weibchen sind, die wählen in dem geschlechtlichen Prozess der Partnerfindung, der die offensichtlichen Übertreibungen am Körper vieler männlicher Tiere hervorbringt. Weil die Weibchen dabei nicht nach der Nützlichkeit entscheiden, sondern nach der Auffälligkeit, spricht Darwin von einem Sinn für Ästhetik bei den wählenden Tieren. Sinn für Ästhetik ist bei Darwin eine individuelle Kategorie, die sich nur in der jeweils getroffenen Wahl des beobachteten Tieres zeigt. Das heißt aber nicht, dass sich nicht bestimmte Vorlieben über eine Population verbreiten können und so, über Generationen verfestigt, so etwas wie eine Wahlregel etablieren.

Darwin entwickelt eine Sicht des Körpers, die die oben zitierte Stelle vom Bewusstsein als Körperfunktion illustriert. Wenn es der Sinn für Ästhetik ist und nicht der Sinn für Nützlichkeit, der die wählenden Individuen bei der Partnerwahl leitet, dann gibt es einen Vorrang des "Geistes" vor der Materie. Möglich bleibt alles, was sich zur Wahl anbietet. Und die Wahl trifft ein Individuum, keine Art, keine Rasse und auch kein Naturgesetz. In Darwins Konzeption kennt das Vermögen zur Wahl im sexuellen Geschehen keine normativen Vorgaben wie das "Gute" oder "Gesunde". Die Natur verfährt ungeregelter, freier in ihrem Evolutionsprozess, als es die Gesetze der menschlichen Gesellschaften tun. Einfach auch deshalb, weil die sexuelle Selektion kein Naturgesetz ist. Sie kann, muss aber nicht stattfinden. Aus der Evolution, wie Darwin sie dachte, lässt sich nichts anderes als eine dauernde Bewegung ableiten, kein Höher und auch kein Ziel. Entwickeln kann sich alles, und nichts bleibt, wie es ist. Das Sein der Lebewesen ist in ein Werden überführt worden, in dem Hermaphroditen genauso agieren wie Hirsche oder Pfauenhennen. Und ob sie gewählt werden oder nicht, hängt einzig vom "Geschmack" der wählenden Individuen ab.
[1]

Diese Sichtweise kann ich durchaus auch für mein individuelles Leben erkennen. Entwickeln kann sich alles, und nichts bleibt, wie es ist. Das Sein meines Lebens ist ein Werden. Es gibt meinen Sinn für Ästhetik und meinen Sinn für Nützlichkeit, die meine wählende Selbstverantwortung im "Ringen ums Dasein" bei jeder Wahl und in jedem Moment leiten. Und dabei gibt es einen Vorrang des "Geistes" vor der Materie.

Albert Schweitzer sagte
[2] "Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will". Ich mache dasselbe an meiner Selbstverantwortung fest, meiner ununterbrechbaren Wahr-Gebung, wie ich mich in die Welt stelle, und Wahr-Nehmung, wie ich glaube, diese Welt wirke auf mich. Für mich findet Leben statt, ist Rhythmus, ist Einklang, ist Resonanz der Wellenpakete, ist sich selbst verantwortende Freiheit. Die Wörter mortifizieren, mumifizieren. Sobald ich über Leben rede, Leben sequentiell in Wörter packe, formuliere, wird es zerstückelt, modelliert in tote Formen. Das ist spannendes Spiel, bunt und vielfältig oder aber hart und ungerecht, ist Fülle oder Mangel, je nach meinem gewählten Blickwinkel. Das ist immer Kampf gegen die Realität. Hoffnungslos! Denn, es ist wie es ist! Dunkle Tiefe meines Unwissens hinter der Buntheit meiner Wahrgebungen, all dem Messen und Wiegen, all der Überzeugungen, Vorstellungen, Geschichten, den Urteilen und Glaubenssätzen.



  • [1] Darwin ist Antigesetz; in http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv /printressorts/digi-artikel/?ressort=do&dig=2009%2F02%2F07%2Fa0032 &cHash=7df9019965&type=98
  • [2] Zit. nach Floriane Koechlin "Pflanzenpalaver - Belauschte Geheimnisse der botanischen Welt"; Basel, 2008, Lenos Verlag




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