Selbsterkenntnis und Eigensinn


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4.5 Wahrnehmen

4 Wissen und Wahrheit?


Wahrnehmen ist ein interessantes Phänomen. Man kann nicht 'falsch-nehmen'; es gibt kein Wort dafür. Wahrnehmen - falschnehmen sind Wörter aus verschiedenen Begriffsfeldern. Wahrnehmen hat etwas mit erkennen zu tun, falschnehmen etwas mit bewerten.

Nur wenn meine Umwelt meine Wahrheit nicht akzeptiert, hat sie ein Wort dafür: "Wahnsinn". Statt wahr nun Wahn. Es kann sehr bewegend sein, zumindest empfand ich es jedes Mal so, mit einem Menschen im psychotischen Schub zu kommunizieren. Schnell wird klar, seine Welt ist ebenso schlüssig und zusammenhängend wie meine, völlig wahr. Nur, ich stehe draußen. Da ich zur Mehrheit gehöre, darf ich mir anmaßen, meine Wahrheit 'Wirklichkeit' zu nennen und seine 'Wahn'. Mein Chauvinismus!

Wie mit meiner Brille, die ich nicht sehen kann, aber ohne die ich diese Buchstaben nicht klar sähe, so kannst Du selber im Folgenden ein kleines Experiment mit diesem Phänomen 'sehen' machen und Deine Gewißheiten über das 'wirkliche' und 'richtige' Wahrnehmen überprüfen:



Halte mit der linken Hand das linke Auge zu. Mit dem rechten Auge fixiere ständig das Zeichen links und nähere Dich ihm auf 10 cm. Nun vergrößere den Abstand. Zwischen 25 und 40 cm verschwindet das Zeichen rechts: Du hast den blinden Fleck entdeckt, die Stelle, wo der Sehnerv das rechte Auge verläßt. Das Faszinierende an dieser Erklärung ist jedoch, daß sie das weit tiefere Rätsel ignoriert, nämlich, wieso wir trotz dieses physiologischen blinden Flecks unser Gesichtsfeld fleckenlos und geschlossen wahrnehmen, vor allem, wieso wir ihn in einen 'kognitiven blinden Fleck' schieben wollen oder können.

Wir stellen nicht mehr die fundamentale Frage, "Wieso kommt es, daß wir nicht sehen, daß wir
nicht sehen?" Das betritt die dunklen Tiefen eines Unwissens II. Ordnung, wo wir nicht wissen, daß wir nichts wissen. Wenn ich nicht sehe, daß ich blind bin, bin ich blind. Doch wenn ich sehe, daß ich blind bin, sehe ich. Wie kann ich wissen, was in meinem Unbewußten steckt? Indem ich schaue, was passiert. Dann ist keine Entscheidung notwendig. Meine Stille zeigt mir, was aufsteigt; im Fühlen, nicht als Ge-Fühle.

Wenn ich mich diesem Unwissen II. Ordnung anzunähern versuche, scheint es so, als hätten wir nicht nur einen blinden Fleck, sondern als läge fast unsere gesamte Wahrnehmung, bis auf ein paar Informationen, welche die Filterungen überstehen, in diesem blinden Fleck. Ein Computerprogramm zur Berechnung von Wellen besteht zu 5 % aus Programmzeilen, welche die Wellen berechnen. Die restlichen 95% dienen der Visualisierung dieser Information auf dem Bildschirm in eine für uns interpretierbare Form.

So ähnlich macht es unser Gehirn auch: aus einem minimalen Anteil an
zugelassener Information wird mit einem Riesenaufwand die Wahrnehmung geformt, notfalls mit an das Weltbild angepaßten oder dafür frei erfundenen Daten. Aus sehr wenig originellem Denken mache ich mir ganz viele Gedanken, Verstandes-Erinnerungen an Denken, oft genug nur Erinnerungen an Gelesenes, welches ich mit meinem Weltbild, meiner Tradition vereinbaren konnte. So gesehen ist 'sich Gedanken machen' nichts weiter als das planmäßige Umschichten von Vorurteilen: ich habe recht und gleich noch mehr.

Das Verzwickte an unserer Wahrnehmung ist, daß wir in der Regel keine Ahnung haben, wie groß der Bereich ist, den wir
nicht betrachten, denn wir betrachten meist nur, was uns Erinnerung vertraut macht, zugelassene Informationen. Erinnerung aber ist ein Konstrukt. Was ist meine erste Erinnerung? Der Weihnachtsbaumbrand bei Tante Josefa? Die Bombennächte im Keller des Berliner Mietshauses? Halt! Bin ich ganz sicher, daß das tatsächlich meine Erinnerung ist - keine Familiensaga, kein Film, kein Gelesenes?

Martin Kluger, in "Der Vogel, der spazieren ging", sagte dazu, "Die Grundeinsamkeit des Menschen wird dort nicht geheilt", aber, erläutert er, Familie sei eine prima Maschine zur Produktion von wahren und erfundenen Geschichten. "Ob Oma den Titanic-Untergang wirklich überlebt hat, ist egal, entscheidend ist, ob sie es gut erzählt." Es gibt reichlich zu greifen, aber man bekommt eigentlich nichts zu fassen.

Jede Erinnerung ist ein Geheimnis, das sich am Ende entpuppt als ganze Kette von Geheimnissen, an deren Ende doch keine "Aufklärung" steht, sondern allenfalls ein Einblick in die vielen Motive, die Erzählen oder die Schweigen haben kann. In Bestehen auf die Subjektivität der Erinnerungen führen wir uns vor, wie angreifbar diese sind, mit ihren innewohnenden Verschachtelungen des Beschönigens und des Verleugnens, nicht nur von Schuld, auch von Ohnmacht, von solcher gegenüber einem Regime der Umwelt genauso wie gegenüber den eigenen Gefühlen.

SOFI OKSANEN, Tochter einer estnischen Mutter und eines finnischen Vaters, schrieb in der taz u.a.:
"Nach dem Mythenforscher Roland Barthes sind Mythen ein Instrument der konservativen Machtausübung, die gebraucht werden, um seinen eigenen Platz in der Geschichte zu definieren. Eine Nation braucht sie, um ihr Selbstbild über ihren Ursprung und ihre Beziehungen zur übrigen Welt zu bestimmen. ... Die Doktorarbeit von Annika Oksanen "Siirtolaisena Singaporessa" ("Als Migrantin in Singapur", 2006) behandelt das Leben von finnischen Frauen, die wegen der Arbeit ihrer Männer nach Singapur gezogen sind. ... Oksanen zeigt in ihrer Dissertation, dass die Gattinnen in Singapur keine öffentliche Geschichte haben, eine Geschichte, die die subjektiven Bedeutungen in größeren kulturellen und institutionellen Geschichten verbindet. Die Soziologin Margaret Somers nennt dies eine narrative Stille. Sie beschädigt das Individuum, denn sie verhindert, dass ein Subjekt konstruiert werden kann: Das, was ein Mensch überhaupt über das Leben weiß, ist die Folge von einer großen Menge von öffentlichen Geschichten, in die man seine jeweilige Lebenssituation hineinversetzen kann. Vielleicht wurde ich Schriftstellerin nicht nur, weil ich inmitten von offiziellen und nichtoffiziellen Wahrheiten aufgewachsen bin, sondern auch, weil es für mich keine passenden öffentlichen Geschichten über Weiblichkeit und nationale Identität gab. Ich musste meine eigene weibliche Geschichte und Identität selbst schaffen, ich muss sie immer wieder selbst aufschreiben. ... Das Schweigen und das Zum-Schweigen-Bringen sind Formen von Terror und als solche effektiv. Bis zur Unabhängigkeit war es den Esten verboten, über ihr Leben öffentliche Geschichten, die wichtig für die Bildung des Subjekts gewesen wären, zu erzählen. Es gab lediglich politisch korrekte Geschichten, die das Erlebte nicht wiedergaben. Ähnlich waren auch die Geschichten über die Esten in Finnland."

Bleiben wir mißtrauisch. Autobiografisches Erinnern gleicht nicht dem Datenabruf von einer Festplatte. Unsere Autobiographie, das haben Hirnforscher und Psychologen bei ihren Untersuchungen gefunden, ist ein Konstrukt. Mit jedem Abruf einer Erinnerung verändert sich ihr Inhalt, manche Vergangenheit wird von Mal zu Mal goldener, denn mit jeder neuen Speicherung geht der Duft des letzten Abrufs mit ein. Geschichte wird montiert - Gehörtes, Gelesenes, Gesehenes wird als eigenes Erlebnis wahrgenommen.

Für das Gehirn ist das Aufrufen einer Erinnerung eine Art Zeitreise, haben amerikanische Psychologen nachgewiesen. Schon bevor der Gedanke an eine ganz spezielle Begebenheit ins Bewußtsein gelangt, werden genau die gleichen Hirnareale aktiviert wie zu der Zeit, als diese Erinnerung entstand. Dabei folgt das Gehirn einer ausgeklügelten Strategie: Zuerst ruft es lediglich Erinnerungen an allgemeine Informationen aus dem Umfeld des Ereignisses ab, die dann Erinnerungen an immer mehr Details heraufbeschwören, bis das gesamte Aktivitätsmuster wiederhergestellt ist.
Gleichzeitig gehen die allgemeine Informationen aus dem Umfeld während dieses Erinnerns in eine Verbindung mit dem ursprünglichen Erinnern des Ereignisses. So kann dann aus einer schrecklichen Schulzeit mit Steißtrommlern als Lehrern mit jedem Klassentreffen zunehmend eine rührselige Zeit rund um einige Schmunzelmoster werden.

Woran wir uns erinnern und wie, hat darum oft weitaus mehr mit dem Fragen in der Gegenwart zu tun als mit dem Geschehen in der Vergangenheit.

Das gilt nicht nur für unser individuelles Erinnern, sondern auch für das kollektive Gedächtnis. Es ist nicht starr, sondern im immerwährenden Wandel begriffen. Es ist manipulierbar und fragil - mit gravierenden Auswirkungen. Die wurden deutlich z.B. für die politische Erinnerungsdebatte auf dem ZEIT-Forum 'Gedächtnis und Erinnerung' am 8. Dezember 2003 in Berlin
[1]. Die Monate davor waren von Erinnerungsdebatten geprägt: um das Berliner Mahnmal für die ermordeten Juden, das Zentrum gegen Vertreibung, die NS-Vergangenheit der deutschen Germanistik. In allen Debatten stoßen autobiografisches und kollektives Gedächtnis aufeinander, persönliche Aussagen und offizielle Akten, individuelles Erinnern und Strategie einer Gedächtnispolitik.

Welche Gedächtniskultur wollen wir? Was will ich als meine Vergangenheit wahrnehmen? Die Hirnforschung hätte eine Antwort: Unser Gedenken ist manipulierbar. Darum kann und muß es sich immer wieder hinterfragen lassen. Auch unser kollektives Erinnern läßt sich nicht in Stein meißeln, der Wandel ist ein Teil von ihm. Und nicht zuletzt, Psychotherapie nutzt das, um ihre Klienten zu unterstützen, sich von den Verwirrungen und Glaubenssätzen ihrer Vergangenheit zu befreien - es ist nie zu spät, eine sinnvolle Kindheit gehabt zu haben.

Was wir überzeugt als Erinnerung ausgeben, ist in Wirklichkeit eine Form des Geschichtenerzählens. Wie dem auch sei, wenn wir über die Vergangenheit reden, lügen wir mit jedem Atemzug. Freundlicher sagte das der Hirnforscher Wolf Singer im Jahr 2000 im Eröffnungsvortrag des 43. Deutschen Historikertags "Wir sehen, was zu sehen nützlich ist". Er schloß mit der Provokation, Geschichte sei eine datengestützte Erfindung.

Die "Lüge" ist ein Ausdruck der Freiheit. Da das Wort "Lüge" negativ besetzt ist, würde ich lieber sagen: Die Macht der Interpretation liegt jederzeit bei jedem selbst. Diese Freiheit zu nutzen verleiht Eigenmacht, die Macht, das eigene Sein, den eigenen Weg selbst zu gestalten, ohne innerlich an die äußere Geschichte gebunden zu sein. Es gibt eine interpretatorische Wahl, die nicht schon durch die äußerliche Handlung determiniert ist. Alle Wege sind offen!

Schwierig wird es ja immer erst, wenn zwei gegenläufige Wahrheiten aufeinander treffen und die Inhaber derselben die jeweils eigene als die einzig richtige und somit wahre postulieren. Das gehört zum Thema "recht haben", sich leiden machen am Kampf mit der Realität.

Gegen die naive Vorstellung, die eigenen Wahrnehmungen lieferten sicheres Wissen, wenden sich bereits die frühesten abendländischen Texte der Philosophie, wie die Schriften von Platon, vor allem der Dialog Theaitetos. Sokrates, dem in diesem Text die Rolle des Gesprächsführers zufällt, hat nur Spott übrig für die Vorstellung, nach der eine einfache Verbindung von den Gegenständen über die Sinnesorgane zum Wahrgenommenen und von dort zum Wissen bestünde, als ob in dieser Reihenfolge eines aus dem anderen hervorginge.

Doch die Hauptaufgabe des Gehirns ist es, ein Verhalten zu erzeugen, mit dem ich als Mensch in meiner spezifischen Umwelt - der natürlichen, der sozialen und der von mir mit meinen
zugelassenen Informationen ausgedachten - überleben kann. Wenn diese Umwelt sehr komplex ist - und das ist sie -, dann überfordert eine komplette Abbildung unser Aufnahmevermögen völlig. Im Klartext: Wahrnehmung ist nicht Abbildung, sondern Interaktion. Die Welt, in der wir bewußt leben, ist nicht die Wiedergabe unserer realen Umwelt, sondern vor allem ein Produkt aus unseren Überlebenszielen und unserem Gedächtnis und damit unserer Erfahrung. Die aktuellen Sinnesreize sind nur der Anlaß für unser Gehirn, bewährte Konstrukte aus dem Gedächtnis abzurufen. Das, was wir wahrnehmen, ist also nichts als eine Konstruktion unseres Gehirns. Gibt es überhaupt eine Umwelt?

Philosophisch gesprochen können wir natürlich überhaupt keine Gewißheit haben über die Existenz einer Welt außerhalb unseres Kopfes. Wir haben nur die Gewißheit über unsere eigenen Sinnesdaten. Ob diese Sinneseindrücke aus einer äußeren Welt stammen, kann ich nicht unmittelbar überprüfen. Ich kann sie ja nicht anfassen, sondern was mein Gehirn verarbeitet, sind immer nur Sinneseindrücke, von meinen druckempfindlichen Tastsensoren in meinen Fingerspitzen etwa oder von meinen Maschinen, die entsprechend meinem Weltbild konstruiert sind. Die Frage kann also nicht sein, ob ich nachweisen kann, daß es eine unabhängige Welt gibt, sondern nur, ob es plausibel ist, von ihrer Existenz auszugehen. Meine Antwort für mich: Es ist zumindest wahrscheinlich, daß es eine äußere Welt gibt, zumindest solange ich der Teilchen-Hypothese folge.

Und in welcher Beziehung steht diese reale Welt mit der in meinem Kopf? Gibt es überhaupt eine Beziehung? Es mag eine bewußtseinsunabhängige Umwelt geben, wir können aber ihre Existenz nie beweisen, und wir können auch nichts über sie aussagen. Ich will das an einem Beispiel erklären: In der Welt außerhalb unseres Kopfes gibt es keine Farben, das ist physikalisch klar, aber es gibt Licht unterschiedlicher Wellenlängen. Stopp, sagt der radikale Konstruktivist: Der Begriff Wellenlänge ist eine Konstruktion der Physik, und kein Physiker würde sagen, daß Wellenlängen objektiv existieren. Es gibt vielmehr Phänomene, die Physiker auf der Grundlage einer bestimmten einheitlichen Sprache mit dem Begriff Wellenlänge bezeichnen. Wir nehmen also nur bestimmte Phänomene wahr, die wir mit Begriffen belegen, denen wir eine Farbe zuschreiben, oder die wir rund oder eckig nennen. Wieviel diese Begriffe taugen, um die reale Umwelt zu beschreiben, weiß kein Mensch.

Zumindest kann festgehalten werden, dass sich über die Jahrmillionen der Evolution die Maschine im Kopf für einen optimalen Umgang mit der Welt da draußen so entwickelt hat. Der Evolutionspsychologe Steven Pinker beschreibt das sehr plausibel, von der Standardausrüstung bis hin zu Liebe und Sinn des Lebens.

Auch der radikale Konstruktivist wird nicht bezweifeln, daß es Dinge gibt, die wir bunt oder rund nennen, und über die wir uns auch mit Hunden und Papageien einigen können, sie für bunt oder rund zu halten. Was diese verschiedenen Gehirne aber wirklich wahrnehmen, und was das mit der Umwelt außerhalb eines Bewußtseins zu tun hat, können wir grundsätzlich nicht sagen. Sobald ich Dinge beschreibe, sagt der radikale Konstruktivist, tue ich das in menschlichen Begriffen. Diese Form einer Beschreibung von Dingen muß strikt unterschieden werden von der Art ihrer Existenz außerhalb des menschlichen Bewußtseins.

Doch so wie wir das tiefe Rätsel ignorieren, nämlich, wieso wir den physiologischen blinden Flecks in einen 'kognitiven blinden Fleck' verpacken, so ignorieren wir bei den Diskussionen um 'Objektivität' und 'objektive' Realität unseren ganz persönlichen Beitrag dazu und unser ganz persönliches Interesse. Wenn es sich beweisen ließe, daß es objektive Realität gibt, gäbe es auch objektive Sachzwänge und ich könnte nicht uneingeschränkt und jederzeit selbstverantwortlich sein, sondern das könnte ich dann auch Gott, Mama oder dem Kaiser überlassen. Wie 'richtiges' Wahrnehmen sei, bestimmen die dann.

Hauptaufgabe des Gehirns ist es, ein Verhalten zu erzeugen mit dem ich überleben kann. Gedanken und Bewusstsein sind dabei zwei Seiten. Bewusstsein funktioniert auch ohne Gedanken, nicht aber umgekehrt. Jürgen Fischer – seit 1994 betreibt er mit www.orgon.de eine der unfangreichsten Webseiten zur Orgonomie, seit über 30 Jahren stellt er die Geräte her, die von Wilhelm Reich entwickelt wurden, und lehrt die sinnliche Wahrnehmung der Lebensenergie und wie sie als Tor zur Gegenwärtigkeit genutzt werden kann – hat seine praktischen Erfahrungen und Erkenntnisse 2011 zusammengefasst in dem Buch "Sexuelle Liebe im JETZT oder Die zweite sexuelle Revolution". In Bezug auf mein Thema hier, Wahrnehmen, gibt er eine konsistente Zusammenfassung der Lehren von Wilhlem Reich und von Eckhart Tolle, von Charakterpanzer und Schmerzkörper. Dadurch bekommen die psychologischen und neurobiologischen, eher trocken, wissenschaftlichen Aspekte hier plötzlich einen neuen und für mich als Anwender lebensfreundlichen Hintergrund: Ich kann mich aus der scheinbaren Geschlossenheit von objektiven Sachzwängen, von Gedankenwelten lösen. Ich kann mich als lebendig pulsierende Existenz verbinden mit der meiner Partnerin. Das macht unser gesamtes Leben zu einem lebendigen Wahrnehmen in Bewusstheit.






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